Beringter Schleimruebling
Oudemansiella-mucida_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Marasmiaceae Roze ex Kühner 1980
Gattung Oudemansiella Speg. 1881
Wissenschaftlicher Artname Oudemansiella mucida (Schrad.) Höhn. 1910
Wissenschaftliche Synonyme Mucidulla mucida Schrad. 1794;Armillaria mucida (Schrad.) P. Kumm. 1871
Deutscher Artname Beringter Schleimrübling
Deutsche Synonyme Buchen - Schleimrübling

Hut und Fruchtkörper 2-14 cm breit, reinweiß - elfenbeinweiß, Mitte bisweilen ockerlich, jung halbkugelig, dann gewölbt, schließlich flach, Oberfläche feucht stark schleimig und abziehbar, trocken seidenmatt, Rand scharf und runzelig gerieft.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Lamellen: weiß, entfernt stehend, gerade bis ausgebuchtet angewachsen.
Stiel bis 10 cm lang und 1 cm breit, Weißlich, mit becherartigen häutigen Ring, Ring oberseits gerieft, zylindrisch, schlank, voll, längsfaserig, Basis keulig bis knollenartig verdickt dem Holz aufsitzend.
Fleisch Weich, Weiß, Geschmack unbedeutend.
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weiß
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen An totem Holz von Buchen, an liegenden und stehenden Stämmen, an Ästen und auf Strünken, büschelig, erschein von August - November
Verwechslungen Mit dem schleimigem Hut, reinweißen Fruchtkörpern, den beringten Stiel und dem Standort kann eine Verwechselung mit anderen Pilzen ausgeschlossen werden.
Geniessbarkeit Kein Speisepilz
Wissenswertes Frucktkörper wachsen ausschließlich an Laubholz wie z.b. Buche oder Rotbuche. Nicht selten werden sie in luftiger Höhe an abgestorbenen Holz gesichtet.
Gefährdung Nicht selten und nicht gefährdet
Autor Andreas O.