Grünschneidiger Helmling
Mycena-viridimarginata_1
Mycena_viridimarginata_2
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Tricholomataceae Heim ex Pouzar 1983 (nom. cons.)
Gattung Mycena (Persoon 1797: Fries 1821) Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Mycena viridimarginata Karsten 1892
Wissenschaftliche Synonyme Mycena luteoalcalina Singer 1930 ss. Kühner 1938, Moser 1978
Deutscher Artname Grünschneidiger Helmling
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper jung kegelig-glockig, im Alter ausgebreitet oder mit hochgebogenem Rand und Buckel in der Mitte, durchscheinend gerieft, Mitte dunkel-olivgrün, zum Rand hin heller, leicht bereift, Rand scharf, schwärzlich, wellig
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) jung weisslich, später von unter herauf rauchgrau gefärbt, schmal angeheftet, Schneiden glatt, (vor allem am Rand) grünlich gefärbt
Stiel speckig glänzend, jung weisslich bereift, gelb-grünlich, zur Spitze hin heller, Basis wegen Myzelfilz filzig
Fleisch bräunlich, trocken weisslich, Geruch und Geschmack nitrös bzw. leicht nach Rettich
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver hell cremefarben
Mikroskopische Merkmale Sporen breitelliptisch, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 7,5-12,5 x 5,5-8,7 µm, Q: 1,2-1,5, J+
Vorkommen einzeln oder gesellig auf totem Nadelholz, Frühjahr bis Herbst
Verwechslungen wenn man auf die einheitlich grüne Färbung des Pilzes sowie die grünen Lamellenschneiden und den nitrösen Geruch achtet, nicht möglich
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes -
Gefährdung nicht gefährdet, gebietsweise recht häufig
Autor Gernot F.