| Hut und Fruchtkörper |
kegelig-glockig, machmal mit stumpfen Buckel, weißlich-braun bis grau-bräunlich, Mitte dunkler, gerieft, fein bepudert, Rand bisweilen leicht gekerbt |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weiß bis grau-weißlich, aufsteigend angewachsen, Schneiden aufgrund der Cheilozystiden fein flaumig |
| Stiel |
bräunlich, gegen Spitze heller werdend, gegen Basis manchmal verdickt, manchmal etwas wurzelnd, Basis mit weißem Myzelfilz, jung und frisch bei Verletzungen einen weißen Milchsaft ausscheidend |
| Fleisch |
weiss, Geruch und Geschmack leicht rettichartig |
| Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
| Sporenpulver |
hell cremefarben |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen zylindrisch, bisweilen spindelig, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 8,7-20 x 4,5-6,5 µm, Q: 1,7-2,5, J+ |
| Vorkommen |
auf Nadel- und Laubholzresten, auch zwischen Moosen (vor allem Sphagnum) |
| Verwechslungen |
Wenn man auf den weißen Milchsaft im Stiel sowie auf die hellbraunen, aber nicht weißen und nicht schwarzen Hüte achtet, nicht möglich. |
| Geniessbarkeit |
ungenießbar |
| Wissenswertes |
Von Mycena galopus werden im Wesentlichen 2 Varietäten beschrieben: var. alba (ganzer Fruchtkörper weiß), var. nigra (schwarzbrauner Hut und Stiel). Letztere bildet neuerdings eine eigene Art: Mycena leucogala. |
| Gefährdung |
nicht gefährdet, häufig |
| Autor |
Gernot F. |