| Hut und Fruchtkörper |
Fruchtkörper meist büschelig, oft tief in das Substrat wurzelnd, 3-10 cm hoch, zentral oder exzentrisch gestielt, in der Form sehr variable, von fast muschelförmig bis tief trichterig, rot- bis lederbraun, "Lamellen" weisslich bis bräunlich, weit herablaufend, Schneiden schartig gekerbt |
| Poren |
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| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
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| Stiel |
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| Fleisch |
zäh, bräunlich, Geruch und Geschmack nach Anis |
| Chemische Reaktionen |
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| Sporenpulver |
hell cremefarben |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen rund, glatt bis fein warzig, hyalin, mit Tropfen, 4-5 µm, J+ |
| Vorkommen |
auf Laub- und Nadelholzstrünken, -ästen und -wurzeln, auf Totholz in der Optimalphase der Vermorschung |
| Verwechslungen |
wenn man den Anisgeruch beachtet, ist diese Art unverwechselbar |
| Geniessbarkeit |
essbar, minderwärtig da zäh |
| Wissenswertes |
es existiert eine geruchlose Variante var. inolens, welche aber makroskopisch immer noch recht einfach zu erkennen ist |
| Gefährdung |
nicht gefährdet, häufig |
| Autor |
Gernot F. |