Birken-Rotkappe
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Leccinum S.F.Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Leccinum versipelle (Fries) Snel 1944
Wissenschaftliche Synonyme Leccinum testaceoscrabrum Secretan ex. Singer 1947 (inval.); Boletus versipellis Fries 1835
Deutscher Artname Birken-Rotkappe
Deutsche Synonyme Heide-Rotkappe

Hut und Fruchtkörper erst halbkugelig und dann polsterförmig, dickfleischig, Oberfäche filzig, trocken matt, feucht leicht schmierig, Orangegelb, ockergelb, Rand mit kleinem Saum überstehend, bis 20 cm breit
Poren ziemlich klein, weißlich, später graubraun
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 3 cm lang, am Stiel niedergedrückt, jung weißlich, später gräulich, im Alter schwammig
Stiel bis 18 cm lang und bis zu 5 cm breit, schwach keulig, jung bauchig, zylindrisch - keulig, weißlich, mit dicht abstehenden schwärzlichen Schüppchen bedeckt, bei Druck grünblau verfärbend
Fleisch weiß, fest, alt weich , im Schnitt verfärbt es sich violett - schwärzlich, beim Kochen schwärzlich
Chemische Reaktionen FeSo4 in der Trama grünlich, lindgrün, Formalin Lachs bis fast korallenrot
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizabildner mit der Birke, in feuchten Fichten - Birken - Mischwäldern, auf kalkarmen Böden. Ab Juni - November.
Verwechslungen Mit der Eichen - Rotkappe Leccinum quercinum - rote Schüppchen, Espen - Rotkappe Leccinum aurantiacum weißliche - rotbraune Schüppchen, Nadelwald - Rotkappe Leccinum vulpinum rote bis dunkelbraune Schüppchen auf dem Stiel
Geniessbarkeit Essbar. Guter Speisepilz.
Wissenswertes In den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel weit verbreitet stellenweise noch häufiger anzutreffen (Lüneburger Heide)
Gefährdung Gefährdet. Teilweise geschützt. rückläufig
Autor Andreas O.