Birkenpilz
Leccinum-scabrum_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Leccinum S.F.Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Leccinum scabrum (Bulliard: Fries) S.F.Gray 1821 var. scabru
Wissenschaftliche Synonyme Boletus scaber Bulliard 1782: Fries
Deutscher Artname Birkenpilz
Deutsche Synonyme Gemeiner Birkenpilz

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig - später polsterförmig, Oberfläche glatt und feucht schmierig, gelbbraun, hell graubraun bis dunkelbraun - bis 15 cm breit
Poren klein, weißlich, später graulich,auf Druck bräunlich
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 3 cm lang, am Stiel ausgebuchtet, Röhren gewölbt,auf Druck bräunend, leicht ablösbar, jung weiß , später grau
Stiel bis 20cm lang, bis 3cm breit, Die Gundfarbe weißlich bis etwas gelblich, mit graubraunem bis schwärzlichen Schuppen besetzt, schlank, Basis verdickt, oben verjüngt, faserig hart.
Fleisch weiß, (selten schwach rosa), jung fest, im Hut bald schwammig.
Chemische Reaktionen FeSo4 in der Trama graublau bis grüngrau, Formalin nur schwach,rosa
Sporenpulver ockerbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizapilz der Birken, in trockenen bis feuchtem Wäldern anzutreffen. Ab Juni - November Häufig
Verwechslungen Mit dem Schwarzen Birkenpilz Leccinum scabrum var. melaneum , der sich jedoch im Anschnitt nicht verfärbt und dem Gallenröhrling Tylopilus felleus.
Geniessbarkeit Essbar - Nur junge Exemplare. Mischpilz
Wissenswertes Der Birkenpilz wird in diverse Varietäten bzw. Arten unterteilt.
Gefährdung Teilweise geschützt. Darf nur in geringer Menge und für den Eigenbedarf gesammelt werden.
Autor Andreas O.