Eichen-Rotkappe
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Leccinum S.F.Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Leccinum quercinum Pilát 1959 ex Pilát 1974
Wissenschaftliche Synonyme Leccinum aurantiacum auct. p.p.; Krombholziella quercina (Pil.) Sutara
Deutscher Artname Eichen-Rotkappe
Deutsche Synonyme Eichen-Raufuß

Hut und Fruchtkörper erst halbkugelig und dann polsterförmig, Oberfäche feinfilzig, später matt und leicht gerunzelt, hell ziegelrot - rostbraun, bis 20 cm breit.
Poren klein, weißlich, später grau - graugelblich
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 3 cm lang, am Stiel ausgebuchtet, jung weißlich - blassbraun, im Alter schwammig
Stiel bis 20 cm lang und bis zu 4 cm dick, schlank, oben etwas verjüngt, faserig hart, schwach keulig, raue bis flockige Schüppchen auf hellem Grund anfangs weißlich, bald rötlich braun, später dunkelbraun,im Alter schwärzend
Fleisch weiß, fest, alt weich , im Schnitt schwach rosa - grauviolett,
Chemische Reaktionen FeSo4 in der Trama grünlich - blaugrün, Formalin korallenrot bis orangelich - weinrot
Sporenpulver gelbbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizabildner der Eiche, an wärmeren Standorten, in Eichen - Hainbuchen - Buchen Wäldern, auf Wiesen unter allein stehenden Eichen, auf neutralen Böden, Ab Juni - November,Selten
Verwechslungen Mit der Espen-Rotkappe Leccinum aurantiacum - weißliche bis rotbraunen Schüppchen, Birken-Rotkappe Leccinum versipelle schwarze Schüppchen, Nadelwald-Rotkappe Leccinum vulpinum rote bis dunkelbraune Schüppchen auf dem Stiel
Geniessbarkeit Essbar. Guter Speisepilz
Wissenswertes Einge Mykologen betrachten die Eichen-Rotkappe lediglich als Varietät der Espen-Rotkappe
Gefährdung Gefährdet. Teilweise geschützt. Rückläufig. Selten.
Autor Andreas O.