| Hut und Fruchtkörper | Hut: 6-8 cm; anfangs konvex, im Alter niedergedrückte Mitte; trüb rotbraun mit blasser bereifter Zonierung | 
| Poren | - | 
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) | cremefarben, später blass- bis ziegelrötlich; mit Lamelletten untermischt; angewachsen | 
| Stiel | 5-7 x 1 cm; cremefarben bis orange, nach unten zunehmend weinbraun; längsfurchig; im Alter hohl | 
| Fleisch | dick und fest; blass- bis ziegelrötlich, im Stiel auch weinbraun- bis ziegelrötlich durchfärbt; Milch weißlich cremegelb; Geruch ranzig bzw. wanzenartig; Geschmack anfänglich mild, nach längerem Kauen unangenehm bitter bis schärflich | 
| Chemische Reaktionen | weißlich bis blassgelb | 
| Sporenpulver | - | 
| Mikroskopische Merkmale | Sporen 8-10 x 6,5 -8 µm; gratig-netzig | 
| Vorkommen | Mykorrhizapartner der Eiche (Laub- bzw. Mischwald); häufig | 
| Verwechslungen | andere, ähnlich gefärbte Milchlinge | 
| Geniessbarkeit | ungenießbar - bedingt essbar | 
| Wissenswertes | Zubereitung: vorheriges Abbrühen beseitigt den bitterlichen Geschmack | 
| Gefährdung | nicht gefährdet | 
| Autor | Julian Schlund |