Hasen-Staeubling
Handkea-utriformis_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Lycoperdales Cunningham 1944
Familie Lycoperdaceae Chévallier 1826
Gattung Handkea Kreisel 1989
Wissenschaftlicher Artname Handkea utriformis (Bulliard 1791: Persoon 1801) Kreisel 1989
Wissenschaftliche Synonyme Calvatia utriformis (Bulliard 1791: Persoon 1801) Jaap 1907
Deutscher Artname Hasen-Stäubling
Deutsche Synonyme Getäfelter Stäubling

Hut und Fruchtkörper Fruchtkörper breit kreiselförmig, nur selten etwas birnenförmig, meist breiter wie hoch, 3-10 cm hoch, 3-10 cm breit. Exoperidie jung weiss, im Alter bräunlich, in Plättchen und pyramidenförmige und zusammengesetzte Stacheln aufgespalten. Endoperidie bräunlich-grau, am Scheitel zerfallend sodass ein Becher entsteht. Gleba jung weiss, im Alter bräunlich, Subgleba großkammerig und durch ein Pseudodiaphragma von der Gleba getrennt.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch jung weiss, im Alter bräunlich
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale Sporen rund, glatt, braun, meistens dickwandig, oft mit Tropfen, 4-5 µm
Vorkommen vor allem in Mager- und Weidewiesen auf trockenen, schwach sauren Lehm- und Sandböden.
Verwechslungen die charakteristische Endoperidie sowie die flache Form der Fruchtkörper lassen kaum Verwechslungen zu
Geniessbarkeit jung essbar, solange innen weiss
Wissenswertes -
Gefährdung (noch) nicht gefährdet, geht aber aber aufgrund der Intensivierung oder Auflassung von Mager- und Weidewiesen zurück
Autor Gernot F.