Beutel-Stäubling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Lycoperdales Cunningham 1944
Familie Lycoperdaceae Chévallier 1826
Gattung Handkea Kreisel 1989
Wissenschaftlicher Artname Handkea excipuliformis (Scopoli 1772: Persoon 1801) Kreisel
Wissenschaftliche Synonyme Calvatia excipuliformis (Scopoli 1772: Persoon 1801) Perdeck 1950; Calvatia saccata (Vahl 1799) Morg
Deutscher Artname Beutel-Stäubling
Deutsche Synonyme Sack-Bovist, Sack-Großbovist

Hut und Fruchtkörper Fruchtkörper meist in Hut- und Stielteil eingeteilt, 3-17 (28) cm hoch, 2-8 cm breit. Exoperdidie lange weiss, erst im Alter bräunlich, mit 1-2 mm langen, zusammengesetzten Stacheln und körnigen Partikeln. Endoperidie auch lange weiss, bei Sporenreife zunehmen bräunlich verfärbend, bei Sporenreife im Kopfteil aufreissend, in einzelne Platten abfallend. Gleba jung weiss, im Alter grau-braun, Subgleba großkammerig, jung weiss, später braun.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch jung weiss, bei Sporenreife bräunlich verfärbend
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale Sporen rund, warzig, braun, mit Pedizellen, 4,5-6 µm (ohne Pedizelle), Pedizelle braun, gerade bis leicht gebogen, bis 2,5 µm lang, J-
Vorkommen bevorzugt Nadelwälder, aber auch in Laubwäldern, auf reichen, armen, frischen, trockenen und feuchten Böden.
Verwechslungen die stattliche Größe, die Form und die Einteilung in Kopf- und Stielteil machen diese Art unverwechselbar
Geniessbarkeit jung essbar, solange innen weiss
Wissenswertes -
Gefährdung nicht gefährdet, nicht selten
Autor Gernot F.