Grauer Falten-Tintling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Coprinaceae Overeem & Weese 1924
Gattung Coprinus Pers. 1794
Wissenschaftlicher Artname Coprinus atramentarius (Bull.) Fr. 1838
Wissenschaftliche Synonyme Coprinopsis atramentaria (Bull.) Redhead, Vilgalys & Moncalvo 2001
Deutscher Artname Grauer Falten-Tintling
Deutsche Synonyme Falten-Tintling

Hut und Fruchtkörper 3-6 cm hoch, 3-6cm breit, grauweißlich oder graubräunlich, Scheitel mit abwischbaren braunen Schüppchen, jung eiförmig, dann glockig aufgeschirmt, Rand charakteristisch faltig
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Weiß, dann schwarz, gedrängt stehend, bauchig, am Stiel frei, von der Schneide her zerfließend.
Stiel Weißlich, zylindrisch, zartfaserig, seidig glänzend, Basis mit ringartigen Wulst.
Fleisch Jung weißlich, ohne besonderen Geruch und Geschmack.
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver schwarz
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Bei Obstbäumen, auf Wiesen und in Gärten, Parks, an Rändern von Waldwegen, häufig, der erste Schub schon ab Mai bis Juni, dann September bis November.
Verwechslungen Höchstens mit dem Schopf-Tintling - Coprinus comatus.
Geniessbarkeit Jung essbar, aber in Verbindung mit Alkohol giftig!
Wissenswertes Der Falten - Tintling enthält eine Substanz (Coprin), die in Verbindung mit Alkohol zu heftigen Vergiftungserscheinungen führt. Er darf nur gegessen werden, wenn ein bis zwei Tage vor und nach der Mahlzeit kein Tropfen Alkohol kosumiert wird! Außerdem sind nur junge Exemplare als Speisepilze geeignet. Am besten man meidet diesen Pilz jedoch.
Gefährdung Nicht gefährdet
Autor Andreas O.