| Hut und Fruchtkörper |
anfangs halbkugelig, bis gewölbt, später trichterförmig vertieft, dottergelb bis blassgelb - doch auch sehr blass und/oder violettlich angehaucht. Oberfläche an verletzten Stellen mitunter rötend, glatt, matt, Rand eingerollt, wellig - flatterig 2 - 15 cm |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weit am Stiel herablaufend, oft gegabelt, am Grunde aderig verbunden, dottergelb bis blassgelb |
| Stiel |
2 - 10 cm lang, 1 - 2 cm breit, voll, fest, fleischig, zylindrisch oder nach unten etwas verjüngt, hutfarben oder heller |
| Fleisch |
fest, im Stiel ziemlich faserig, weiß bis blassgelb. |
| Chemische Reaktionen |
Keine bekannt |
| Sporenpulver |
blassgelb |
| Mikroskopische Merkmale |
- |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Laub.- und Nadelbäumen, besonders unter Fichten, Kiefern und Rotbuchen. Vielerorts stark zurückgegangen. Ab (Mai) Juni - November (Dezember) |
| Verwechslungen |
Mit dem ungenießbaren Pfifferling Hygrophoropsis aurantiaca, mit dem giftigen, leuchtenden Ölbaumpilz Omphalotus olearius |
| Geniessbarkeit |
Vorzüglicher Speisepilz, Marktpilz |
| Wissenswertes |
Wegen ihrer geschmacklichen Qualitäten gehören der Pfifferling und seine Verwandten zu den begehrtesten Speisepilzen, für die es einen weltweiten Markt gibt |
| Gefährdung |
Gefährdungsgrad 3 in der Roten Liste. Sammeln nur in geringen Mengen für den Eigenbedarf erlaubt. |
| Autor |
Andreas O. |