Mairitterling
image
image
image
image
Klasse Basidiomycetes Sachs ex.Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales
Familie Tricholomataceae
Gattung Calocybe
Wissenschaftlicher Artname Calocybe gambosa
Wissenschaftliche Synonyme Tricholoma georgii
Deutscher Artname Mairitterling
Deutsche Synonyme Maipilz, St. Georgsritterling

Hut und Fruchtkörper Hut 50-130 mm breit, jung halbkugelig, später ausgebreitet, oft unregelmäßig verbogen. Rein weiß, manchmal mit ockerlichen Tönen. Oberfläche glatt und seidig matt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Lamellen eng stehend, weiß; ausgebuchtet angewachsen oder mit Zahn herablaufend, Schneide wellig
Stiel 3-10 cm lang, bis 4 cm Durchmesser; dick und fest; vollfleischig oder ausgestopft; weiß und so bleibend; zur Basis hin manchmal etwas knollig
Fleisch dickfleischig, fest; Geruch und Geschmack stark mehlartig
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver -
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen In Laub- und Nadelwäldern, an Wegrändern, in Parks, an grasigen und krautigen Stellen, oft in Hexenringen; von Frühling bis Frühsommer; bevorzugt kalkhaltige Böden
Verwechslungen Ziegelroter Rißpilz; Veilchen-Rötelritterling; Riesen-Rötling
Geniessbarkeit Eßbar; durch vorheriges Abbrühen kann man den starken Mehlgeschmack verringern
Wissenswertes Der Mairitterling kann mit dem stark giftigen Ziegelroten Risspilz (Inocybe erubescens) oder wegen der Ähnlichkeit in Geruch und Hutfarbe mit dem giftigen Riesen-Rötling (Entoloma sinuatum) verwechselt werden. Der Rißpilz riecht nicht nach Mehl sondern eher spermatisch und der Riesen-Rötling hat keine weißen Lamellen, sondern jung gelbliche und später rosa
Gefährdung nicht gefährdet
Autor Rita K.