| Hut und Fruchtkörper |
jung Halbkugelig, dickfleischig, später polsterförmig, Oberfläche manchmal runzelig - höckierg, matt, gegen den Rand heller, bei feuchtem Wetter glatt bis leicht schmierig, Huthaut etwas überragend, dunkel braunrot - bis kräftig rotbraun - bis 30 cm breit |
| Poren |
gleichfarbig, klein |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 2,5 cm lang, am Stiel ausgebuchtet, jung weíß dann blassgelb, älter gelbgrünlich bis zuletzt olivgrün, gelboliv. |
| Stiel |
jung fast kugelig, kräftig, keulig - bauchig, zylindrisch, relativ hart ,10 - (20) cm lang, und 4 - 10 cm dick.Auf hellem bis rötlichbraunem Grund, an der Spitze mit einem weißem, abwärts zunehmend rötlichbraun - gelblich farbigen Netz überzogen |
| Fleisch |
weiß und fest, alt aber schwammig, unter der Huthaut etwas blass rosa - rötlich oder braun getönt |
| Chemische Reaktionen |
keine spezifischen Reaktionen bekannt. Amylon Reaktion: negativ |
| Sporenpulver |
olivbraun |
| Mikroskopische Merkmale |
- |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Nadelbäumen wie Kiefer, Weißtanne und Fichte.Ab Juni, Juli - November. Selten |
| Verwechslungen |
Mit anderen Röhrlingen z.b. dem Fichtensteinpilz - Boletus edulis |
| Geniessbarkeit |
Sehr guter Speisepilz. Geruch angenehm würzig (leicht harzig) Geschmack mild - nussig. |
| Wissenswertes |
Selten - Kann wie der Sommer - Steinpilz auch schon sehr früh im Jahr auftreten (Ab Juni)
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| Gefährdung |
In der Roten Liste für bedrohte Tiere und Pflanzen der BRD (Fassung 1984) mit dem Gefährdungsgrad 3 |
| Autor |
Andreas O. |