Flockenstielieger Hexenröhrling
Boletus-erythropus_2
Boletus-erythropus_3
Boletus-erythropus_1
Boletus_Erythropus007_copy
Zwei Flockis
Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Boletus Linnaeus 1753 (nom. cons)
Wissenschaftlicher Artname Boletus erythropus Fries 1818
Wissenschaftliche Synonyme Boletus luridiformis Rostkovius 1844
Deutscher Artname Flockenstieliger Hexenröhrling
Deutsche Synonyme Schusterpilz

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, später polsterförmig, meist dunkelbraun bis dunkelziegelrot, Huthaut feinfilzig oder samtig, bei feuchtem Wetter klebrig schmierig, im Alter kräftiger und fleischiger Habitus - bis 25 cm breit
Poren orangerot - rot, Auf Druck blauend
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 3cm lang, Mündungen jung gelblicholiv, später orange bis blutrot werdend. Mündungen und Röhren sofort blauend blassgelb, am Stiel ausgebuchtet, Röhrenboden gelb
Stiel 4 -15 cm lang und 2 - 6 cm breit, Gelber Grund, flockenartig in Rot fein punktiert, auf Druck blauend, bauchig oder leicht keulig, selten auch zylindrisch
Fleisch dick und fest, alt bald weich, Gelb, im Anschnitt sofort blauend, kompakt und hart.
Chemische Reaktionen keine spezifischen Reaktionen bekannt. Amylon Reaktion: negativ
Sporenpulver Braun bis olivbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizapilz von Laub- und Nadelbäumen wie z.b. Buche oder Fichte. Ab Mai, Juni - November. Häufig
Verwechslungen Mit dem Satansröhrling Boletus Satanas und anderen rotporigen Röhrlingen, wie z.b. der Netzstielige Hexenröhrling Boletus luridus - der aber eine Grobmaschige Netzzeichnung auf dem Stiel hat
Geniessbarkeit Guter Speisepilz, aber nur gekocht und gut erhitzt essbar. Er soll dem Steinpilz ebenbürtig sein
Wissenswertes Der Flockenstielieger Hexenröhrling gehört zu einer Gattung von Röhrlingen an, mit Roten Poren und im Schnitt blauenden Fleisch, dass an der Luft eine Oxidation hervorruft
Gefährdung Nicht gefährdet
Autor Andreas O.