| Hut und Fruchtkörper |
jung gewölbt, im Alter flach ausgebreitet bis leicht trichterförmig, Oberfläche fein filzig bis eingewachsen faserig, meist dunkelgrau-schwärzlich, manchmal mit Violett- oder Grünton |
| Poren |
1-3 pro mm, eckig, jung hell, im Alter +- grau aber trotzdem noch immer im deutlichen Kontrast zum dunklen Hut |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Röhren meist kurz, 1-5 mm lang, am Stiel herablaufend |
| Stiel |
oft im Verhältnis zum Hut sehr kurz, selbigem gleichfarben, bauchig bis zylindrisch und an der Basis etwas verjüngt, zentral bis exentrisch, glatt bis etwas faserig |
| Fleisch |
weiss, im Schnitt zuerst schwach rosa und dann grau verfärbend, Geruch laut Literatur nicht vorhanden oder nur schwach, nach eigenen Beobachtungen fri |
| Chemische Reaktionen |
- |
| Sporenpulver |
blassgrau |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen rundlich bis oval, mit unregelmäßigen Höckern besetzt, 4,5-7 x 4-5 µm, J- |
| Vorkommen |
fast ausschließlich im montanen Fichtenwald, angeblich auch im Laubwald |
| Verwechslungen |
höchstens mit Boletopsis grisea (Bitterer Russporling), welcher aber andere Standorte bevorzugt (Kiefernwald, nicht montan), bitteres Fleisch und keinen so starken farblichen Kontrast zwischen Hut und Poren hat. |
| Geniessbarkeit |
ungenießbar |
| Wissenswertes |
- |
| Gefährdung |
RL 2, sehr selten und nur gebietsweise etwas häufiger |
| Autor |
Gernot F. |