Grauer Scheidenstreifling
Amanita-vaginata_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita vaginata (Bulliard 1783: Fries 1821) Lamarck 1783
Wissenschaftliche Synonyme Amanitopsis plumbea (Schaeffer 1774) Fayod 1889
Deutscher Artname Grauer Scheidenstreifling
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper Hut jung eiförmig, am Alter abgeflacht bis in der Mitte eingedellt, in der Mitte mit Buckel, glatt, matt, etwa 1/3 des Hutes bis zur Mitte gerieft, in viele Grautönen (bisweilen mit Braun- oder Olivton), in der Mitte dunkler, Rand heller bis weiss
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weiss, frei, Schneiden schwach flockig
Stiel zylindrisch, Basis schwach verdickt, auf weissem Grund weisslich bis gräulich oder bräunlich genattert, Basis mit häutiger, weisser Volva.
Fleisch weiss, geruchlos, Geschmack mild nach Nuss
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weiss
Mikroskopische Merkmale Sporen rund bis rundlich, hyalin, 9,5-12 x 8,5-11,5, Q: 1,0-1,2, J-
Vorkommen in Laub- und Nadelwäldern, nicht an bestimmte Bäume oder Bodentypen gebunden
Verwechslungen Der Buckel, die nicht vorhandenen Velumreste auf dem Hut, runde bis rundliche Sporen und kaum vorhandene Sphaerozysten in der Stielbasisvolva charakterisieren diese Art und machen Verwechslungen kaum möglich.
Geniessbarkeit Wie alle Scheidenstreiflinge essbar - roh giftig, gut abkochen!
Wissenswertes -
Gefährdung nicht gefährdet, häufig
Autor Gernot F.