Fransiger Wulstling
Amanita-strobiliformis_2
Amanita-strobiliformis_3
Amanita-strobiliformis_4
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita strobiliformis (Paulet 1812: Vittadini 1832) Bertill
Wissenschaftliche Synonyme Amanita solitaria (Bulliard: Fries) Mérat auct. plur., non ss. orig., Amanita pellita Paul. ex Berti
Deutscher Artname Fransiger Wulstling
Deutsche Synonyme Einsiedler Wulstling

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, im Alter ausgebreitet, grau-weißlich, mit weichen, eng anliegenden, gleichfarbigen bis dunkleren als der Hut gefärbten Velumresten, Rand meistens mit weichen Velumresten behangen
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weißlich, Schneiden glatt bis fein-flockig
Stiel mit weißlichen Velumfasern besetzt, mit sehr vergänglichem, oberseits gerieftem Ring, Basis knollig, gegürtelt
Fleisch weiss, Geruch im Alter unangenehm, Geschmack mild, eventuell ganz leicht nach Rettich
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver weiss
Mikroskopische Merkmale Sporen ellitpisch bis breitelliptisch, glatt, hyalin, 10-12 x 7,4-8 µm, Q: 1,2-1,5, J+
Vorkommen in Laub- und Mischwäldern, auf frischen, basenreichen Böden
Verwechslungen Wenn man auf die charakteristischen weichen, großen und am Hutrand herabhängenden Velumreste achtet, nicht möglich
Geniessbarkeit essbar
Wissenswertes -
Gefährdung selten, scheint sich mancherorts auzubreiten
Autor Gernot F.