Stachelschuppiger Wulstling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita solitaria (Bulliard 1780: Fries 1821) Merát 1836
Wissenschaftliche Synonyme Amanita echinocephala (Vittadini 1835) Quélet 1872
Deutscher Artname Stachelschuppiger Wulstling
Deutsche Synonyme Stachelschuppiger Knollenblätterpilz

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, im Alter abgeflacht, weißlich, Mitte dunkler, manchmal mit grünlichem Hauch, mit abwischbaren, pyramidenförmigen Schüppchen bedeckt, Rand glatt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weißlich, bisweilen mit grünlichem Hauch, im Alter gelblich, Schneiden glatt bis feinflockig
Stiel weißlich mit grünlichem Hauch, unter dem Ring faserig-filzig, Basis knollig verdickt, gegürtelt, wurzelnd, Ring häutig, oberseits gerieft, über dem Ring glatt, Stiel auf Druck bräunend
Fleisch weißlich, manchmal mit grünlichem Hauch, Geruch unangenehm medikamentös, Geschmack mild
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver frisch grünlich, trocken satt cremefarben
Mikroskopische Merkmale Sporen ellitpisch bis breitelliptisch, glatt, hyalin, 8,4-11,3 x 6,5-8 µm, Q: 1,2-1,5, J+
Vorkommen in frischen, nährstoffreichen, neutralen bis basischen Laubwäldern
Verwechslungen wenn man auf die pyramidenförmigen Hutschuppen sowie den grünlichen Hauch am ganzen Pilz beachtet, schwer möglich
Geniessbarkeit giftig
Wissenswertes von diesem Pilz gibt es ein paar Formen und Varietäten: subf. bicollariata, mit doppeltem Ring, var. subbellei, mit anfangs haselnussfarbenen oder beige-haselnussfarbenen Lamellen
Gefährdung selten, befindet sich mancherorts in der Ausbreitung
Autor Gernot F.