Narzissengelber Wulstling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita gemmata (Fries 1838) Bertillon 1866
Wissenschaftliche Synonyme Amanita junquillea Quélet 1876
Deutscher Artname Narzissengelber Wulstling
Deutsche Synonyme Narzissengelber Knollenblätterpilz

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, im Alter ausgebreitet flach, hell-, zitronen- oder ockergelb, Mitte etwas eingedellt oder leicht gebuckelt, dunkler als der Rest der Hutes, mit weissen Velumresten bedeckt, Rand gerieft
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weiss, frei, Schneiden glatt
Stiel mit sehr vergänglichem, häutigem Ring, Oberfläche darüber glatt, darunter weiss faserig-flockig, weiss, gegen Basis keulig verdickt, Basisknolle gegürtelt
Fleisch weiss, unter der Huthaut gelblich, Geruch höchstens schwach nach Kartoffeln, Geschmack mild, nussig
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver weiss
Mikroskopische Merkmale Sporen rundlich bis breitellitpisch, glatt, hyalin, 8-11 x 7-9 µm, Q: 1,1-1,4, J-
Vorkommen in Laub- und Nadelwäldern, bevorzugt basenarme Böden
Verwechslungen Wenn man auf die weissen Velumflocken achtet kaum möglich. Höchstens noch mit A. citrina. Von diesem unterscheidet er sich aber schon mikroskopisch eindeutig an der Amyloidität der Sporen: Die Sporen von A. citrina sind J+, die von A. gemmata J-.
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Der Narzissengelbe Wulstling ist einer der frühesten Wulstlinge im Jahr. In manchen Gebieten ist er selten.
Gefährdung In der Roten List von Deutschland RL 3
Autor Gernot F.