| Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig, im Alter ausgebreitet flach, hell-, zitronen- oder ockergelb, Mitte etwas eingedellt oder leicht gebuckelt, dunkler als der Rest der Hutes, mit weissen Velumresten bedeckt, Rand gerieft |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weiss, frei, Schneiden glatt |
| Stiel |
mit sehr vergänglichem, häutigem Ring, Oberfläche darüber glatt, darunter weiss faserig-flockig, weiss, gegen Basis keulig verdickt, Basisknolle gegürtelt |
| Fleisch |
weiss, unter der Huthaut gelblich, Geruch höchstens schwach nach Kartoffeln, Geschmack mild, nussig |
| Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
| Sporenpulver |
weiss |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen rundlich bis breitellitpisch, glatt, hyalin, 8-11 x 7-9 µm, Q: 1,1-1,4, J- |
| Vorkommen |
in Laub- und Nadelwäldern, bevorzugt basenarme Böden |
| Verwechslungen |
Wenn man auf die weissen Velumflocken achtet kaum möglich. Höchstens noch mit A. citrina. Von diesem unterscheidet er sich aber schon mikroskopisch eindeutig an der Amyloidität der Sporen: Die Sporen von A. citrina sind J+, die von A. gemmata J-. |
| Geniessbarkeit |
ungenießbar |
| Wissenswertes |
Der Narzissengelbe Wulstling ist einer der frühesten Wulstlinge im Jahr. In manchen Gebieten ist er selten. |
| Gefährdung |
In der Roten List von Deutschland RL 3 |
| Autor |
Gernot F. |