| Hut und Fruchtkörper |
4-15cm breit, gewölbt; Oberfläche trocken, feinfilzig-feinschuppig, dunkel blau-violett, alt schmutzig bräunlich bis schwarzbräunlich; Rand lange eingebogen. |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
ausgebuchtet angewachsen, enfernt stehend, dunkelviolett, später durch Sporenstaub rostbraun; Schneiden flockig. |
| Stiel |
6-12cm lang, 1-2cm breit, dunkelviolett, trocken, faserig vom Velum oft genattert, Basis keulig verdickt (bis 4cm).
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| Fleisch |
im Hut und Stiel violett; Geruch schwach nach Zedernholz |
| Chemische Reaktionen |
- |
| Sporenpulver |
rostbraun |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen 12-15 x 7-8,5µm elliptisch bis mandelförmig, warzig |
| Vorkommen |
August bis Oktober in moosreichen Laub- und Nadelwäldern, auch in Mooren. |
| Verwechslungen |
Lila Dickfuß, Bocks-Dickfuß |
| Geniessbarkeit |
Essbar, aber recht geringer Speisewert. Geschmack meist "erdig". |
| Wissenswertes |
Einzige Art der Untergattung |
| Gefährdung |
In Europa weit verbreitet aber rückläufig und schüzenswert.
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| Autor |
Benjamin H. |