| Hut und Fruchtkörper |
Hut jung halbkugelig, im Alter abgeflacht, fein filzig, gelb- bis braun-oliv, Rand manchmal die Poren überragend, im Alter und bei Trockenheit oft felderig-rissig |
| Poren |
weit, groß und eckig, dottergelb - bräunlich gelb |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 1,5 cm lang, gelb, ausgebuchtet angewachsen bis strichförmig herablaufend |
| Stiel |
3 - 10 cm lang und bis zu 2 cm breit, gelbbräunlich, (rot-)bräunlich punktiert, längsfaserig bis rillig, bisweilen angedeutet netzartig, Spitze meist +- abgesetzt gelblich, Basis mit weisslichem Basalmyzel |
| Fleisch |
gelblich, im Schnitt höchstens schwach blauend |
| Chemische Reaktionen |
keine spezifischen Reaktionen bekannt. NH3 auf der Huthaut positiv oder negativ |
| Sporenpulver |
oliv-braun |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, spindelig, glatt, dickwandig, olivbraun, 10-17 x 3,8-6 µm, Q: 2,3-3,5 |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Laub- und Nadelbäumen, Ab Juni - Oktober, Häufig |
| Verwechslungen |
Mit X. ferrugineus, welche einen braunen Hut und einen gelben Stiel mit einem langezogenen, braunen Netz hat, sowie in Nadelwäldern vorkommt. |
| Geniessbarkeit |
essbar |
| Wissenswertes |
Da die Ziegenlippe sehr variabel ist, sind Verwechslungen mit vielen Filzröhrlingen möglich, die aber alle essbar sind |
| Gefährdung |
Nicht gefährdet |
| Autor |
Gernot F. |