Blutroter Filzröhrling
Xerocomus-rubellus_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Xerocomus Quélet 1887
Wissenschaftlicher Artname Xerocomus rubellus (Krbh.) Quél.1896
Wissenschaftliche Synonyme Xerocomus versicolor Rosk.
Deutscher Artname Blutroter Filzröhrling
Deutsche Synonyme Bluroter Röhrling

Hut und Fruchtkörper erst halbkugelig und dann abgeflacht, alt bisweilen auch wellig, lebhaft blutrot, rosarot und alt braunrot verblassend
Poren rundlich - eckig, leuchtend gelb, Mündungen zitronengelb bis goldgelb, alt olivgrünlich, Bei Berührung blauend
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Am Stiel ausgebuchtet angewachsen, bisweilen mit Strich herablaufend.
Stiel zylindrisch, Basis zugespitzt und hellgelb punktiert; gelblich; karminrötlich punktiert bis längsstreifig
Fleisch Gelblich - hellgelb, im Schnitt etwas blauend, Geruch schwach - Geschmack mild - säuerlich
Chemische Reaktionen keine spezifischen Reaktionen bekannt; Amylonreaktion negativ
Sporenpulver gelb - olivbräunlich
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Juni - Oktober , Mykorrhizbildner mit Laub und Nadelbäumen, an lichten , besonnten und an grasigen Stellen, Parks
Verwechslungen 1. Mit Xerocomus communis (declivitatum) dem Eichen-Filzröhrling, 2. mit Xerocomus armeniacus dem Aprikosenfarbigen Röhrling - in Deutschland sehr selten, 3. mit Xerocomus ripariellus dem Ufern-Filzröhrling - ist in Deutschland auch sehr selten, 4. mit Xerocomus fennicus. Die Art wurde z.B. in Belgien nachgewiesen und ist ripariellus sehr ähnlich, wenn nicht sogar mit ihr identisch. Sie soll sich vor allem durch die abgestutzten Sporen von ihm unterscheiden
Geniessbarkeit essbar
Wissenswertes zwar essbar, aber nicht besonders wertvoll
Gefährdung Nicht gefährdet, aber in manchen Gegenden selten und schützenswert
Autor Andreas O.