| Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig, im Alter abgeflacht, fein filzig, im Alter glatt, Huthaut bei Trockenheit eingerissen, braun mit Olivton, an Fraßstellen und Rissen rötlich verfärbend, Rand scharf und manchmal rötlich |
| Poren |
groß, eckig, jung blassgelb,später gelbgrün |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 1 cm lang, hellgelb, am Stiel ausgebuchtet angewachsen bis strichförmig herablaufend |
| Stiel |
bis 10 cm lang und 2 cm breit, Spitze gelb, unteren 2 Drittel meistens rot gefärbt, diese Färbung kann aber auch ganz fehlen oder nur in rötlichen Pusteln vorhanden sein, längsfaserig bis netzig |
| Fleisch |
gelblich, unter der Huthaut rötlich |
| Chemische Reaktionen |
keine spezifischen Reaktionen bekannt.NH3 auf der Huthaut negativ |
| Sporenpulver |
olivbraun |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, spindelig, glatt, gelblich, dickwandig, mit Tropfen, 12,3-17,2 x 4-6,3 µm, Q: 2,4-3,4 |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Laub- und Nadelbäumen, unter fast allen heimischen Bäumen, Ab Juni - November , sehr häufig |
| Verwechslungen |
Mit Xerocomus porosporus (Falscher Rotfuß-Röhrling), welcher aber makroskopisch durch das fehlende Rot in den Hutrissen und mikroskopisch eindeutig durch die apikal abgestutzten Sporen zu unterscheiden ist. |
| Geniessbarkeit |
Jung essbar, neigt schon früh zum Verschimmeln |
| Wissenswertes |
- |
| Gefährdung |
Nicht gefährdet |
| Autor |
Gernot F. |