Gallenröhrling
Tylopilus-felleus_1
Tylopilus-felleus_2
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Tylopilus Karsten 1881
Wissenschaftlicher Artname Tylopilus felleus (Bull.: Fr.) Karst. 1881
Wissenschaftliche Synonyme Boletus felleus Bulliard 1787: Fries
Deutscher Artname Gallenröhrling
Deutsche Synonyme Bitterling

Hut und Fruchtkörper honiggelb, mehr oder weniger hellbraun mit Grau- und Olivtönen
Poren rundlich - eckig, erst weißlich, dann lachsrosa, an Druckstellen schmutzig bräunlich
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Mündungen jung weiß, dann schwach bis intensiv - braunrosa, auf Druck bräunlich
Stiel bis auf die hellere Spitze hutfarben, auch mit Olivton, mit mehr oder weniger deutlichem , meist groben, braun-gelbem Netz
Fleisch Weiß; im Hut weich, im Schnitt kaum - schwach rosa - verfärbend, Geruch schwach; Geschmack sehr bitter
Chemische Reaktionen Mit Säuren im Fleisch der Stielbasis blaugrünlich. Amylonreaktion: negativ
Sporenpulver rosabraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Juni - Oktober (November), Mykorrhizbildner mit Laub- und Nadelbäumen, auf kalkarmen Böden
Verwechslungen Mit dem Fichtensteinpilz - Boletus edulis, Sommersteinpilz - Boletus aestivalis und dem Maronen-Röhrling - Xerocomus badius
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Der Gallenröhrling hat schon so manches Pilzgericht verdorben, man kann die Bitterkeit feststellen wenn man den frisch angeschnittenen Pilz kurz anleckt.
Gefährdung Nicht gefährdet
Autor Andreas O.