| Hut und Fruchtkörper |
jung kugelig, im Alter abgeflacht, Oberfläche trocken etwas klebrig, feucht schmierig-schleimig, jung bräunlich-gelb, im Alter zitronen- bis dunkelgelb, Mitte oft etwas dunkler, Rand glatt, die Röhren oft überragend - 5 - 15 cm breit. |
| Poren |
rundlich, eng, gelb, später bräunend gelb |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 1cm lang, gelblich, am Stiel ausgebuchtet angewachsen |
| Stiel |
bis 12 cm lang und 2 cm breit, gelb, zimtfarben flockig, manchmal netzartig überzogen, im Oberen Stieldrittel mit einer trocken seidigen, feucht schleimigen Ringzone, Velum im jungen Zustand Hut und Stiel verbindend |
| Fleisch |
gelblich, unter der Huthaut dunkler gelb |
| Chemische Reaktionen |
mit KOH rotbraun dann spangrün - schwärzlich,Gaujak in der Trama Positiv |
| Sporenpulver |
olivbraun |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, bisweilen spindelig, glatt, grüngelblich, mit Tröpfchen, 6,5-10 x 2,5-4 µm, Q: 1,9 -3,4 |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Lärchen, in Misch- und Nadelwäldern, Ab Juni - Oktober, Häufig |
| Verwechslungen |
wenn man die leuchtend gelben Farben und die Ringzone beachtet, kaum möglich |
| Geniessbarkeit |
Essbar, Mischpilz |
| Wissenswertes |
Das Synonym Suillus flavus wird von manchen Autoren (z.B. Alessio) als gute Art gewertet, welche sich von S. grevillei durch das Blauverfärben des Fleisches unterscheidet |
| Gefährdung |
Nicht gefährdet |
| Autor |
Gernot F. |