| Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig, im Alter abgeflacht, eingewachsen faserig, hell-, gelb-, rot- oder dunkelbraun, Rand glatt, manchmal wellig, die Röhren bisweilen überragend, 3 - 10 cm breit |
| Poren |
rundlich - eckig, anfangs blassgelb,später olivgelb |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 1 cm lang, am Stiel ausgebuchtet bis gerade angewachsen, gelb |
| Stiel |
4 - 7cm lang und bis zu 2 cm breit, gelblich, mit roten oder braunen Schüppchen besetzt, Stielbasis sowie der Myzelfilz rosa |
| Fleisch |
gelb |
| Chemische Reaktionen |
mit KOH Lachsrosa im Fleisch,mit FeSO4 eher grau als grünlich |
| Sporenpulver |
hellbraun |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch bis apfelkernförmig, gelblich, mit Tropfen, 7,5-10 x 3,2-5 µm, Q: 1,8-2,4 |
| Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Kiefern, einzeln bis gesellig an Waldrändern, Heiden, Wiesen, bevorzugt Kalböden, Ab Juli - November, Sehr häufig |
| Verwechslungen |
mit dem Butterpilz (Suillus luteus), welcher aber eine Ringzone sowie keinen rosafarbenen Myzelfilz hat. Auch mit dem Körnchen-Röhrling (Suillus granulatus) möglich, welcher aber auch keinen rosafarbenen Myzelfilz hat |
| Geniessbarkeit |
Essbar, Mischpilz |
| Wissenswertes |
Auffällig bei diesem Pilz ist, das oft extreme Hut/Stiellängenverhältnis |
| Gefährdung |
Nicht gefährdet |
| Autor |
Gernot F. |