Gemeiner-Orangebecherling
image
image
image
image

Klasse Pezizomycetes O.E. Erikss. & Winka 1997
Unterklasse Pezizomycetidae
Ordnung -
Familie Pyronemataceae Corda 1842
Gattung Aleuria Fuckel 1870
Wissenschaftlicher Artname Aleuria aurantia (Pers.) Fuckel 1870
Wissenschaftliche Synonyme Helvella coccinea Bolton 1789
Deutscher Artname Gemeiner Orangebecherling
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper 0,5-10 cm breit, becherförmig bis schüsselförmig, alt flach, dünnfleischig, bald mit wellig verbogenem, bisweilen einreißendem, nicht behaartem Rand, ausgewachsene Exemplare,die dicht beieinanderstehen,sind oft wegen Platzmangels deformiert; die Becherinnenseite (Fruchtschicht) leuchtend gelborange bis rotorange und glatt, Aussenseite blasser, weißlig mehlig bereift, Fruchtkörper stiellos am Boden aufsitzend.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch Weiß, wachsartig, brüchig, ohne besonderen Geruch und Geschmack.
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weiß, Sporen: grobnetzig ornamentiert.
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Auf frisch aufgeworfener Erde, in Wäldern entlang von Wegen, in Gärten und Parks, zwischen Gras und Kräutern, erscheint von Juli - November.
Verwechslungen Die Arten der Gattung Aleuria unterscheiden sich von den ähnlichen Borstlingen Melastizia durch nicht behaarte Ränder und Kanten.
Geniessbarkeit Kein Speisepilz - minderwertig.
Wissenswertes Wird in manchen südlichen Ländern roh mit Likör getränkt gegessen. Er kann aber auch Übelkeit verursachen.
Gefährdung Nicht gefährdet.
Autor Andreas O.