| Hut und Fruchtkörper |
Der Hut ist je nach Farbvarietät zimt- bis orange- oder rostbraun, seltener zitronengelb. Der zunächst kegelig-glockige Hut flacht später ab. In der Hutmitte oft ein stumpfer Buckel u. am Hutrand Velumreste. |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Gelb bis grüngelb und am Stiel weit herablauffend. Die auffallend weiten, längsgestreckten Röhrenmündungen verlaufen fast in radialen Reihen. |
| Stiel |
Der hohle, gelbbräunliche Stiel hat einen weisslich, flockigen Ring aus vergänglichen Schleierresten |
| Fleisch |
blassgelb, weichelastisch |
| Chemische Reaktionen |
H2SO färbt alles orange, besonders Huthaut, Röhren, Poren u.Stielrinde. Huthaut mit 40%iger Kalilauge dunkler braun. Fleisch u. Röhren mit FeSO4 sch |
| Sporenpulver |
hell gelbgrün |
| Mikroskopische Merkmale |
- |
| Vorkommen |
In der Hauptpilzzeit im Nadelwald unter Lärchen |
| Verwechslungen |
Kaum mit anderen Pilzen verwechselbar, da sein hohler Stiel mit Ring sowie die auffallend weiten, grüngelblichen Röhren unverkennbar sind. |
| Geniessbarkeit |
Guter Speisepilz |
| Wissenswertes |
Der Hohlfußröhrling wurde früher zur Gattung Boletinus gestellt. Jetzt zählt er zu den Schmierröhrlingen (Suillus) Bei Regenwetter saugt sich der Pilz - von dem es eine rostbraune und eine gelbe Farbvarietät gibt - voll wie ein Schwamm. |
| Gefährdung |
Er kommt selten vor und ist deshalb schützenswert |
| Autor |
Walter J. P. |