Üppiger Träuschling
Stropharia-hornemannii_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Strophariaceae Singer & Smith 1946
Gattung Stropharia (Fries) Quélet 1872
Wissenschaftlicher Artname Stropharia hornemannii (Fries 1818: Fries) Lundell & Nannfel
Wissenschaftliche Synonyme Psilocybe hornemannii (Fries: Fries) Noordeloos 1995
Deutscher Artname Üppiger Träuschling
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper Hut 5-12 cm breit, hell elfenbeinfarben oder dunkler fleisch- bis rosabräunlich gefärbt, auch mit violettem oder grünlichem Schein, Huthaut vor allem jung feucht sehr schleimig-schmierig, glatt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) jung weisslich, später rauchgrau-violett, bei Sporenreife dunkelbraun, ausgebuchtet angewachsen und mit Zahn herablaufend
Stiel arttypisch unter der dem vergänglich, gerieften Ring geschuppt,weiss-gelblich, oft sehr lang
Fleisch weisslich bis gelblich, Geruch unangenehm, mit süßlicher Komponente, Geschmack unangenehm
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver dunkelbraun mit Violettton
Mikroskopische Merkmale Sporen elliptisch bis mandelförmig, 10-13 x 5-7 µm, mit breitem Keimporus
Vorkommen einzeln bis gesellig in meist sehr feuchten und bodensauren Fichtenwäldern, auf vergrabenem oder stark vermodertem Fichtenholz, bevorzugt montane Lagen
Verwechslungen eigentlich aufgrund der Größe nur mit dem Rotbraunen Riesen-Träuschling (Stropharia rugosoannulata) möglich, welcher aber komplett andere Standort bevorzugt und einen unter dem Ring glatten Stiel hat
Geniessbarkeit giftverdächtig
Wissenswertes -
Gefährdung äußerst selten und nur gebietsweise etwas häufiger
Autor Gernot F.