| Hut und Fruchtkörper |
Hut 5-12 cm breit, hell elfenbeinfarben oder dunkler fleisch- bis rosabräunlich gefärbt, auch mit violettem oder grünlichem Schein, Huthaut vor allem jung feucht sehr schleimig-schmierig, glatt |
| Poren |
- |
| Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
jung weisslich, später rauchgrau-violett, bei Sporenreife dunkelbraun, ausgebuchtet angewachsen und mit Zahn herablaufend |
| Stiel |
arttypisch unter der dem vergänglich, gerieften Ring geschuppt,weiss-gelblich, oft sehr lang |
| Fleisch |
weisslich bis gelblich, Geruch unangenehm, mit süßlicher Komponente, Geschmack unangenehm |
| Chemische Reaktionen |
- |
| Sporenpulver |
dunkelbraun mit Violettton |
| Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch bis mandelförmig, 10-13 x 5-7 µm, mit breitem Keimporus |
| Vorkommen |
einzeln bis gesellig in meist sehr feuchten und bodensauren Fichtenwäldern, auf vergrabenem oder stark vermodertem Fichtenholz, bevorzugt montane Lagen |
| Verwechslungen |
eigentlich aufgrund der Größe nur mit dem Rotbraunen Riesen-Träuschling (Stropharia rugosoannulata) möglich, welcher aber komplett andere Standort bevorzugt und einen unter dem Ring glatten Stiel hat |
| Geniessbarkeit |
giftverdächtig |
| Wissenswertes |
- |
| Gefährdung |
äußerst selten und nur gebietsweise etwas häufiger |
| Autor |
Gernot F. |