Breitblättrige Glucke
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Sparassidaceae Herter 1910
Gattung Sparassis Fr. ex Fr. 1821
Wissenschaftlicher Artname Sparassis brevipes Krombh. 1834
Wissenschaftliche Synonyme Sparassis laminosa Fr., Sparassis nemecii Pil. & Ves.
Deutscher Artname Breitblättrige Glucke
Deutsche Synonyme Keine bekannt

Hut und Fruchtkörper bis zu 40 cm breit, bis zu 15 cm hoch, in der Form eines großen Badeschwammes, mit dicht gedrängten, welligen, blattartigen, breiten und aufrechtstehenden Ästen, die deutlich gezont und fast regelmäßig angeordnet sind, erst weißlich - dann cremefarben
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch Weißlich, elastisch und zäh, mit eingewachsenen Ästchen, Nadeln, Sandkörnern und Gräsern
Chemische Reaktionen Keine bekannt
Sporenpulver weiß
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen einzeln , Parasitisch am Grunde von Eichen, Buchen, Tannen und Fichten, auch als Saprophyt auf und bei morschen Strünken derselben Holzarten, Juli - Oktober, Selten
Verwechslungen Mit der ebenfalls essbaren Krausen Glucke Sparassis crispa
Geniessbarkeit essbar
Wissenswertes Die Glucken bilden eine sehr kleine (Europa lediglich 2 Arten - weltweit 3), aber gut kenntliche, sehr charakteristische Familie
Gefährdung Nicht gefährdet, aber selten und schonenswert
Autor Andreas O.