Birken-Porling
Piptoporus-betulinus_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Polyporaceae s. lat. Gäum. 1926
Gattung Piptoporus P. Karst. 1881
Wissenschaftlicher Artname Piptoporus betulinus (Bull.) P. Karst. 1881
Wissenschaftliche Synonyme Boletus betulinus Bull. 1788
Deutscher Artname Birken-Porling
Deutsche Synonyme keine bekannt

Hut und Fruchtkörper 5-20 cm breit, 2-5 cm dick, cremeweiß, später ockerbraun-graubraun,gewölbt,jung rundlich-knollig,dann nierenförmig,kissenförmig gewölbt,wellig bis fächerförmig,oft stielartig verengt,am Substrat angewachsen, Oberfläche kahl,glatt,im Alter lederig - rissig,ungezont,Rand dick und wulstig abgerundet,Haut abziehbar.
Poren Weiß bis cremeweiß,später gelblich-grau,Poren rundlich bis etwas eckig,klein,Röhren weiß und leicht vom Hutfleisch ablösbar.
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch Weiß,jung weich,elastisch, und saftig,später zäh und korkig,im Alter brüchig und leicht,Geruch unangenehm stark und Geschmack säuerlich.
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weiß
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Ausschließlich auf aufrecht stehenden oder dem Boden liegenden Birkenstämmen, oft hoch am Baum sitzend, erscheint von Juni - November.
Verwechslungen Da der Birken - Porling ausschließlich auf Birkenholz vorkommt, ist er nicht mit anderen Porlingen verwechselbar.
Geniessbarkeit Kein Speisepilz
Wissenswertes Saprophyt - versucht im Holz eine starke Braunfäule.
Gefährdung Häufig, nicht gefährdet.
Autor Andreas O.