Pinselschüppling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales
Familie Strophariaceae
Gattung Pholiota
Wissenschaftlicher Artname Pholiota jahnii Tjall. & Bas
Wissenschaftliche Synonyme Pholiota muelleri (Fr.) P.D.Ort.; Pholiota adiposa (Batsch:Fr.) Kumm.ss.auct.non Fr.
Deutscher Artname Pinselschüppling
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper Hut Halbkugelig bis gewölbt, dann ausgebreitet; 2,0 - 5 (6) cm Durchmesser; bei Feuchtigkeit klebrig, schmierig; dunkel- bis schwarzbraune, teils anliegende, teils abstehende Schüppchen auf goldgelbem Grund, Hutrand mit dunklen Velumresten behangen
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Lamellen ockerfarben, breit, ausgebuchtet breit angewachsen am Stiel, Schneiden glatt
Stiel 5-12 cm lang und 0,6 - 1 cm Durchmesser; an der Basis büschelig verwachsen, trocken; über der Ringzone gelblich, darunter schuppig und zur Basis hin dunkelbraun faserig
Fleisch Hellgelb mit mildem, pilzigem Geschmack, Geruch nicht feststellbar, dickfleischig
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver dunkel ockerbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Büschelig im Laub- oder Mischwald; Parasiten und Saprophyten an totem Holz und an morschen Stellen lebender Bäume; Weißfäuleerreger
Verwechslungen Pholiota jahnii gehört zu einer Gruppe Schüpplingen mit schuppigem Hut und schuppigem Stiel; Charakteristische Merkmale von Ph.jahnii: Schmieriger Hut mit dunkelbraunen bis schwärzlichen und etwas abstehenden Schüppchen; trockener Stiel; kleine Sporen.
Pholiota squarrosa, der Sparrige Schüppling sieht dem Pinselschüppling sehr ähnlich, hat aber auch bei Feuchtigkeit keinen schleimigen Hut;
Pholiota adiposa, der Schleimige Schüppling hat einen schleimigen Hut und einen schleimigen Stiel
Geniessbarkeit kein Speisepilz
Wissenswertes Der deutsche Name des Pilzes kommt von der Form der Hutschüppchen; sie erinnern an einen auslaufenden Pinselstrich
Gefährdung gebietsweise selten, aber nicht gefährdet
Autor Rita K.